Aus meiner Komfortzone

Es gibt Momente im Leben, die uns zwingen, unsere Grenzen zu überwinden und uns neuen Herausforderungen zu stellen. Manchmal sehr große Ereignisse, manche aber auch nur sehr kleine.

Für die Marke Ben&Anna, die ich schon seit fast zwei Jahren begleite, stand ich vergangene Woche das erste Mal vor einer fremden Kamera und durfte Fotos für eine professionelle journalistische Verwendung umsetzen. Selbst in die Handykamera reden? Auch mal ein bisschen zum Affen machen? Das ist schon längst kein Problem mehr für mich, aber Fotos für die Verwendung in richtigen Zeitungen? Das liegt sehr weit außerhalb meiner Komfortzone. 

Während ich mich also für das Shooting vorbereitet, bin ich wichtige Erlebnisse außerhalb meiner Komfortzone in der Vergangenheit durchgegangen und hab mich gefragt, wann war ich mutig? 

Es begann als ein Gefühl der Unsicherheit. Als Frau in einem von Männern dominierten Umfeld zu arbeiten, war eine Herausforderung, die ich zu Beginn meiner Karriere nicht erwartet hatte. Aber mit der Zeit lernte ich, diese Situation nicht nur zu akzeptieren, sondern sie als Chance zu sehen, denn ich wollte ja weiter nach vorne kommen. 

Eines der ersten Dinge, die ich in diesem Umfeld lernte, war, mir Gehör zu verschaffen. In Meetings und Diskussionen musste ich meine Stimme erheben und meine Ideen deutlich vertreten, auch wenn ich mich manchmal wie eine Außenseiterin fühlte. Aber je öfter ich meine Meinung äußerte und meine Ideen präsentierte, desto mehr Respekt und Anerkennung erhielt ich von meinen Umfeld. 

Darüber hinaus zwang mich diese Erfahrung dazu, mich intensiver mit den Themen und Herausforderungen meines Geschäfts zu befassen. Ich musste mich in Bereiche einarbeiten, von denen ich zuvor wenig wusste, um auf Augenhöhe mit meinen Kollegen zu sein. Diese Lernprozesse waren oft herausfordernd, aber sie machten mich zu einer stärkeren und kompetenteren Führungskraft.

Also ja klar war ich mutig, jeden Tag. Und genau das möchte ich in meiner Arbeit mit Marken und Menschen einfließen lassen. Eine Zusammenarbeit mit skwirba bedeutet eine Zusammenarbeit, die mutig ist und nach vorne geht. Eine Kooperation auf Augenhöhe und die Möglichkeit sich in jeder Situation gemeinsam gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können. 

Umso länger ich drüber nachdenke, fällt mir auf, außerhalb meiner Komfortzone lebt es sich ganz schön gut. 

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